Hotel

Seit drei Jahren treibt es uns im Schnitt einmal pro Jahr nach Hurghada zu den Extra Divers  im Cleopatra Luxury Resort  in der Nähe von Safaga.

Als Taucher treibt uns nicht das gute Essen oder die schönen Zimmer nach Ägypten, sondern allein das hauseigene Riff vor der Tür des Hotels und die Nähe zu der Tauchbasis direkt auf dem Hotelgelände, die pro Tag mehrere Ausfahrten (Tages-, Halbtages- und Kurzausfahrten) anbietet.

Das Hotel selbst hat seine Höhen und Tiefen. Zu einer Zeit, in der wenig Tourismus in Ägypten war, hat man die Sparmaßnahmen an der Qualität des Essens und Trinken gespürt. Jetzt, da der Tourismus wieder anzieht, scheint auch Schluss mit dem Sparen. Die Zimmer werden modernisiert, es ist wieder mehr Personal vorhanden und die Qualität der Speisen nimmt auch wieder zu – oder wir sind anspruchsloser geworden.

Wer im Hotel etwas mehr Ruhe abseits der Familien mit Kindern sucht, kann sich in dem „Adults Only“ Abschnitt des Hotels mit eigenem Restaurant, Strandabschnitt, Pool und Bar einquartieren. Der weitere Vorteil: Der Abschnitt liegt direkt neben der Tauchbasis.

Tauchbasis

An der Tauchbasis gibt es tatsächlich nichts auszusetzen. Kaum ist man aus dem Wasser gestiegen, wird man sofort von der Tauchflasche befreit. Die Boote sind in der Hochsaison ausgelastet, aber nicht vollgestopft und auf den Tagestouren kocht die Crew für Euch zusätzlich mal halbwegs authentisches, ägyptisches Essen.

Die Dive Guides sprechen meist deutsch oder zumindest englisch, sind freundlich und immer hilfsbereit. Die Tauchlehrer halten sich die Waage aus Ausländern und Ägyptern, allesamt sprechen sehr gutes Deutsch oder Englisch.

Die Touren hängen ein bis zwei Tage vorher am schwarzen Brett aus, jeder Taucher kann sich in die Liste bis kurz vor den Start eintragen, solange die maximale Teilnehmerzahl noch nicht erreicht ist. Die Gruppe trifft sich dann an der Basis mit ihrem Guide der alles weitere erklärt. Die Abrechnung erfolgt am Ende des Urlaubs direkt in der Basis in Bar oder per Kreditkarte.

Tauchspots

Für jeden was dabei – ob Anfänger oder Fortgeschrittene. Als Anfänger gilt jeder, wer nur einen OWD und weniger als 25 Tauchgänge auf dem Buckel hat. Wer einen AOWD oder mehr also 25 Tauchgänge vorweisen kann, gilt bereits als fortgeschritten. Für Anfänger gilt ein Tiefenlimit von 18 Metern, die Tauchspots haben kaum bis keine Strömung, finden über dem Grund statt und man sieht viele bunte Korallen und Fische. Die Fortgeschrittenen dürfen bis 30 Meter und teils in leicht zu betauchende Wracks.

Die reine Anzahl der Tauchspots sorgt dafür, dass Ihr innerhalb eines Urlaubs den gleichen Tauchgang nicht zweimal machen müsst – auch über mehrere Wochen hinweg. Wer nur kurz ins Wasser will kann auch im Hausriff schnorcheln oder abtauchen.

Videos

Das erste Video zeigt den Zusammenschnitt der Highlighs aus Tauchgängen. Das zweite Video widmet sich ohne Hintergrundmusik der Salem Express

(1) Corals and Fishes

(2) Salem Express